Viel zu berichten
Neues von der BioEnergie Gettorf
Wir arbeiten für den Fortschritt. Deshalb steckt in unseren Projekten und unserem Geschäftsalltag jede Menge Bewegung. So gibt es auch laufend Neuigkeiten, die wir an dieser Stelle nur zu gerne mit Ihnen teilen.
Sie haben Fragen zu unseren Veröffentlichungen oder möchten selbst über uns berichten? Sprechen Sie uns gerne an: Kontakt
Aufgrunf der hohen Nachfrage können wir nun weitere Termine für 2023 anbieten:
Samstag, 08.07.2023
Samstag, 02.09.2023
Samstag, 16.09.2023
jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr.
Sofern Sie Interesse haben, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns über Email info(at)bioenergie-gettorf.de auf.
Kurzentschlossene müssen schnell handeln oder mehrere Jahre warten
Die Bauarbeiten für die Nahwärmeanschlüsse im Bereich Lindentor bis Sander Weg sind in vollem Gange. Seit Mai wird der Bereich Lindentor von Hausnummer 20 bis zum Hospiz angeschlossen, in den nächsten Wochen folgen die anliegenden Straßen. Im dritten Quartal dieses Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Bioenergie Gettorf könnte im Winter 2024 klimaneutrale Nahwärme liefern
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die dadurch ausgelöste Energiekrise haben jenseits der Klimasituation das Nachdenken über neue Energien zu verlässlichen Preisen befeuert. „Unabhängigkeit, Klimaschutz und günstige Preise schließen sich nicht aus“, sagt Vertriebsleiter Erk Friedrichs, von der Bioenergie Gettorf, die schon jetzt Teile von Gettorf und Tüttendorf mit Nahwärme aus Biogas versorgt.
„Die Idee, ein Netz mit Bürgerbeteiligung zu errichten“
Gettorf hat sich auf den Weg gemacht, um bis 2035 eine klimaneutrale Gemeinde zu werden. Ein Baustein dafür wäre ein Nahwärmenetz, an dem sich die Bürger direkt beteiligen können. Bei der Einwohnerversammlung der Gemeinde Gettorf, zu der gut 180 Bürger kamen, stellte Bioenergie-Geschäftsführer Martin Laß die Projektidee eines Bürgerwärmenetzes vor.
Wie wird grüner Strom erzeugt, wie entsteht dabei Wärme und wie landet diese bei den Kunden?
Zu einem Blick hinter die Kulissen (Termine: 29.04., 20.05., 10.06. & 01.07.2023 - bereits alle Termine ausgebucht), des Regenerativen Speicherkraftwerks (RSK) lädt die Bioenergie Gettorf an drei Terminen zwischen April und Juni ein. Klimawandel und Ukrainekrieg haben den Umdenkprozess in der Energieversorgung beschleunigt und die Nachfrage befeuert. Gettorfs Ziel, bis 2035 klimaneutral zu sein, ist keine Utopie, sondern rückt in greifbare Nähe.
„Ein Projekt mit Vorzeigecharakter für das ganze Land“
Der Ausbau der Biogasanlage der Bioenergie Gettorf zu einem regenerativen Speicherkraftwerk ist in Gettorf ein Grundstein für eine zukunftsgerechte Versorgung mit Wärme, Strom und E-Mobilität, gleichzeitig hat das Konzept der Bioenergie Gettorf aber auch Modellcharakter für ländliche Gemeinden, die ihre Versorgung zukunftssicher machen wollen. Wie das funktionieren kann, ließen sich jetzt Julia Romanowski und Anne Steinbacher von der Industrie und Handelskammer zu Kiel (IHK) zeigen.
Bau des Heizhauses schafft 1,3 Hektar große Ausgleichsfläche an der Hüttenkoppel
Zusammen mit dem Bau des neuen Heizhauses auf der Reservefläche des Friedhofes wird in Gettorf ein neuer naturnaher Laubwald mit heimischen Gehölzen entstehen.
Vertrag schafft Grundlage für ein gebündeltes Leitungsnetz und die Abkehr von fossilen Energien
Mit Unterzeichnung der Erweiterung des Wegenutzungsvertrages von 2010 machten die Gemeinde Gettorf und die Bioenergie Gettorf (BEG) am 23. November den Weg in eine gemeinsame Zukunft ohne fossile Energien frei.
Aufstellen des Weihnachtsbaumes auf dem Marktplatz
Dieses Jahr hat, auf Anfrage der Gemeinde Gettorf, die Firma ASL in Kooperation mit der Bioenergie Gettorf das Aufstellen des Weihnachtsbauemes auf dem Gettorfer Marktplatz übernommen.
Das Schmücken des Baumes wurde im Anschluss von den Schulklassen 2a und 2d aus der Parkschule Gettorf übernommen.
Alternativen für die Energiewende
Öl- und Gas werden immer teurer. Unsere Energieversorgung schadet in großen Teilen dem Klima und spätestens mit Beginn des Ukraine-Krieges ist klar, dass ihre Struktur fatale Abhängigkeiten schafft.
Ein neuer Kleinbus und die Erneuerung der Heizungsanlage
Mehr Mobilität und Energiesparen stehen bei der Kirchengemeinde Gettorf ganz oben auf der Tagesordnung. Mit einem neuen Opel Vivaro ist der erste Punkt schon abgehakt und spart der Kirchengemeinde kräftig Geld.
Die Partner des Projekts, zur Stärkung unserer Heimatregion und der regionalen Wirtschaft:
Gettorfer Peter Brammer setzt zukünftig auf Nahwärme
Peter Brammer ist nicht nur passionierter Angler, sondern fischt sich auch aus dem Angebotsteich der vielen Energieversorger das Beste heraus, um kräftig Geld zu sparen. Jetzt hat ihm sein aktueller Gasanbieter zum Oktober 2022 eine neue Preiserhöhung angekündigt. Statt 11 Cent pro Kilowattstunde soll Brammer als Arbeitspreis dann 35 Cent zahlen oder kündigen. Er entschied sich für die Kündigung und suchte Alternativen.
Die Entstehung vom Silphie Honig
Eingehüllt in ihre Schutzanzüge und mit dem rauchenden Smoker in der Hand öffnen die Imker Sönke Jacobsen und Anette Mischke vorsichtig die blauen Deckel ihrer vier Bienenvölker am Rande des Silphiefeldes in Tüttendorf.
Zwei Biogasunternehmen wollen Gesamtkonzept für Gettorf vorlegen
Teile von Gettorf sind bereits mit Nahwärme versorgt. Jetzt prüft die Gemeinde Möglichkeiten, ganz Gettorf mit Nahwärme zu versorgen. Am 30. Mai trafen sich die Vertreter der aktuellen Nahwärmeanbieter Bioenergie Gettorf, Bio PM aus Gettorf und Hansewerk Natur mit den Spitzen aus Verwaltung und Politik, um Möglichkeiten zu erörtern.
Sielke Creydt wohnt seit 55 Jahren im Rotdornweg, seit 55 Jahren heizt sie auch mit Öl. „Es ist schon meine zweite Ölheizung hier im Haus, die wird im nächsten Jahr 30 Jahre alt“, erzählt die Rentnerin Heizungsbaumeister Enrico Schendel, der für die Bioenergie Gettorf tätig ist. Ihre Sorge: Die alte Heizung wird nicht mehr lange halten. Deshalb soll Ersatz her.
Die sonnigen Tage Mitte Mai nutzt Landwirt Martin Laß, um den Grünroggen von seinem Feld zu ernten. Als Zwischenfrucht hatte er ihn im September eingesät, seitdem sind die Pflanzen auf rund 1,5 Meter Höhe gewachsen. Im Gespann holen Häcksler und Silowagen die kompletten Pflanzen vom Feld. Sie sind ein Rohstoff für die benachbarte Biogasanlage, die als regeneratives Speicherkraftwerk Strom und Wärme für die Umgebung produziert.
„Nach zwei Jahren Zwangspause können wir jetzt endlich wieder durchstarten“, sagte Michael Polzin, Vorsitzender des Tennisclubs Gettorf beim 51. Saisonauftakt in der Vereinsgeschichte. Nicht nur Corona hat das Vereinsleben gebremst, auch die Energieversorgung des Vereins sorgte für ordentlich Kopfzerbrechen. Für warmes Wasser in den Duschen sorgte ein Durchlauferhitzer, für die nötige Wärme, nicht nur in der Halle, eine Ölheizung. Die war nach 30 Jahren marode und musste getauscht werden. 50000 Euro hätte der Verein in die Erneuerung investieren müssen und wäre weiterhin vom teuren Öl abhängig.
Juana Hoffmann ist die neue Beraterin im Energiewendebüro Gettorf. Die 32-Jährige ist nicht nur gelernte Automobilkauffrau, sondern bringt als neue Bioenergieberaterin zwölf Jahre Berufserfahrung aus einem großen Unternehmen mit, für das sie im Heizungsbereich Kunden beraten und betreut hat. „Neben Fernwärme waren auch Gas- und Ölheizungen mein Thema“, sagt Hoffmann, die die technischen Anlagen und ihre Vor- und Nachteile deshalb genau kennt.
Klimaschutz macht eine Energiewende notwendig. Nicht nur im Bereich Wärme und Strom, sondern auch im Individual- und Öffentlichen Personen Nahverkehr (ÖPNV). Landrat Rolf-Oliver Schwemer ließ sich die neusten Projekte der Bioenergie Gettorf von Geschäftsführer Martin Laß erklären und zeigte sich beeindruckt. In Gettorf könnte die kreisweit erste Ladestation für E-Busse entstehen.
Der Gettorfer Thomas Stohlmann ist der 100. Nahwärme-Kunde der Bioenergie Gettorf. Von Vertriebsleiter Erk Friedrichs und Bioenergie-Beraterin Juana Hoffmann bekam er dafür Glückwünsche überbracht. Warum sich trotz einer modernen Ölheizung der Wechsel lohnt und warum er dringend auf Entscheidungen der Gemeinde wartet, erklärt der 52-Jährige
Die Energiewende steht auch für Ministerpräsident Daniel Günther, der sich gerade bei den Schleswig-Holsteinern um eine weitere Amtszeit bewirbt, ganz weit oben auf der Agenda. Deshalb besuchte er die BioEnergie Gettorf in Tüttendorf, die mit ihrem Regenerativen Speicherkraftwerk (RSK) führend in der Region ist. Geschäftsführer Martin Lass zeigte dem Ministerpräsidenten nicht nur die neuste Technik, sondern gab Günther auch einen Einblick in sein Quartierskonzept.
Wie man grünen Strom und Wärme produziert, das wollten 21 Neuntklässler der Isarnwohld-Schule Gettorf ganz genau wissen. Nachdem sie das Thema Energie schon im Unterricht theoretisch durchgenommen hatten, nahmen die Schüler am 23. Februar das Regenerative Speicherkraftwerk der Bioenergie Gettorf ganz genau unter die Lupe.
Das Informations- und Klimawendebüro im Herzen von Gettorfs Fußgängerzone ist eröffnet. Neben individueller Beratung zu den Themen Nahwärme und Quartierskonzept starten jetzt auch Vortragsreihen, zu denen sich Kleingruppen aus der Nachbarschaft, Wohnungseigentümergemeinschaften und Schulklassen anmelden können. Die ersten Gruppen haben es getestet und waren begeistert.
Biogasanlagen produzieren klimafreundlich Strom und Wärme, ohne fossile Brennstoffe einzusetzen. Sie helfen, die CO2-Belastung zu senken und sind, zusammen mit Wind- und Solarenergie, ein wichtiger Baustein zum Klimawandel. „Um Biogas durch Gärung zu produzieren braucht man Biomasse, mit der die Anlage regelmäßig befüllt werden muss“, erklärt Betreiber Martin Laß. Zwei Beispiele zeigen, wo die Rohstoffe für grünen Strom und Wärme aus Tüttendorf herkommen.
Januar 2022
Preisschock bei der Energieabrechnung? Hilfe naht! Wir, die BioEnergie Gettorf, bauen als lokaler Versorger unser Nahwärmenetz aus. Und Sie können mit dabei sein! Sichern Sie sich jetzt Ihren Anschluss, um zukünftig preiswerte und umweltfreundliche Energie aus Ihrer Heimat zu beziehen – sicher und unabhängig vom Weltmarkt. Erzeugt wird diese in unserem regenerativen Speicherkraftwerk, aus nachwachsenden heimischen Rohstoffen wie der bienenfreundlichen Silphie. Eine saubere Sache, auch für unsere Gettorfer Luft!
Januar 2022
Der Klimawandel geht alle Generationen etwas an, auch die Jüngsten. Das Engagement von Fridays for Future zeigt, das Thema ist nicht nur den Erwachsenen vorbehalten. Was kann man für das Klima tun, sei eine Frage, die zunehmend auch Kinder beschäftigt, sagt Erk Friedrichs, Projekt- und Vertriebsleiter der Bioenergie Gettorf, der überlegte, wie man den Jüngsten das Thema kindgerecht näherbringen kann. „Beim Staubsaugen ist mir dann die Idee gekommen, ein Kinderbuch zu schreiben“, erzählt er. Gesagt getan, die zwei Bienen Summi und Brummi waren geboren.
November 2021
Die neue, bis zu 20 Meter hohe Traglufthalle, in der sich schon bald ein Biogasspeicher füllen wird, hat im Volksmund ihren Spitznahmen bereits weg. Gebaut wurde das „Tüttendorfer Ei“ von der BioEnergie Gettorf, um 40.000 Kubikmeter Biogas aufzunehmen. Wenn das regenerative Speicherkraftwerk, zu dem das Bauwerk gehört, im Dezember seinen Betrieb aufnimmt, wird der Speicher alle angeschlossenen Heizhäuser versorgen.
Oktober 2021
Solarstrom vom eigenen Dach, klimafreundlich erzeugte Wärme, E-Mobilität und Glasfaser in einem – was für viele Hauseigentümer wie eine Zukunftsvision klingt, wird in Gettorf schon bald Wirklichkeit. Und das ohne hohe Investitionen für den Einzelnen! Hintergrund ist ein innovatives Quartierskonzept der BioEnergie Gettorf, dessen Umsetzung bereits geplant ist.
Oktober 2021
Als erste Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die interessierte Öffentlichkeit eröffnet die BioEnergie Gettorf Anfang November ein Informationsbüro in der Eichstraße 5 b, mitten in Gettorf. Mit Projekt- und Vertriebsleiter Erk Friedrichs wird hier ein persönlicher Ansprechpartner vor Ort sein, um die Technik zu erklären sowie alle Fragen rund um den Anschluss zu beantworten.
September 2021
Statt einen Kredit für eine neue Ölheizungsanlage aufzunehmen, setzt der Tennisclub Gettorf lieber auf einen Anschluss an das Nahwärmenetz der BioEnergie Gettorf. Mit Zustimmung des Bauauschusses der Gemeinde ist der Weg frei, um die erforderlichen Leitungen auf dem Clubgelände zu verlegen. Hallen, Vereinsheim und Duschen werden zukünftig mit klimafreundlicher, lokaler Wärme versorgt.
September 2021
Wenn in der Erntezeit wieder vermehrt große schwere Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen unterwegs sind, sorgt eine vorbildliche Initiative für mehr Sicherheit: Martin Laß, Geschäftsführer von Agrarservice Lass aus Tüttendorf, hat ein freiwilliges Tempolimit von 25 km/h innerorts für die Führer seiner Landmaschinen beschlossen. Per GPS-Daten wird die Einhaltung überwacht.
August 2021
Ob Neubau oder Bestandsimmobilie: Gero Graf von Gersdorff, Inhaber der Christian Jöhnk Bauunternehmen - Immobilienmanagement GmbH und selbst Bauingenieur ist ein klarer Fürsprecher von Nahwärme-Lösungen. Sowohl unter Umwelt- als auch unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten liegen diese für den Experten klar vor Öl und Gas – und steigern gleichzeitig den Immobilienwert.